Jens Metzger: „Gut ausgebautes Netz macht Radfahren und zu Fuß gehen immer sicherer und attraktiver“
„Der Ausbau der kommunalen Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur geht voran. Baden-Württemberg gilt nicht umsonst als Vorbild bei der Rad- und Fußverkehrsförderung“, freut sich Jens Metzger, Landtagskandidat der Grünen und selbst passionierter Radfahrer.
Der Raum Tuttlingen profitiere auch in diesem Jahr am Mittwoch vorgestellten Förderprogramm des Landes. Enthalten sind
- eine diebstahlsichere Fahrradabstellanlage in Spaichingen,
- die Nord-Süd-Radverbindung in Tuttlingen zwischen der Wöhrdenbrücke und dem Gewerbegebiet Dr. Karl-Storz-Straße beziehungsweise dem Wohngebiet Nordstadt,
- dazu Radboxen am Bahnhof,
- die Erweiterung der Radabstellanlagen am Schulzentrum und
- der Rathaussteg sowie Zählstellen für den Radverkehr.
- In Fridingen kann ein Fuß- und Radweg an der Kreuzung Tuttlinger-Hohenberg-Zollerstraße kommen.
- Zudem ist ein Radweg zwischen Böttingen und Gosheim,
- der Ersatzneubau einer Rad- und Fußgängerbrücke in Immendingen,
- der Radweg zwischen Neuhausen und Schwandorf,
- der Radweg Dillgarten in Rietheim-Weilheim und
- ein Fußweg im Rahmen der Ortskernsanierung in Wehingen
im Förderprogramm.
„Mit dem Neu- und Ausbau dieser Rad- und Fußwege verbessert sich die Infrastruktur im Kreis Tuttlingen deutlich und wird sicherer“, betont Jens Metzger. „Radfahren und zu Fuß gehen ist Klimaschutz. Klar ist: Wenn wir wollen, dass die Menschen mehr selbst aktiv mobil sind, brauchen wir ein möglichst lückenloses Netz gut ausgebauter Wege. Unser Ziel ist es, dass auch der Weg zum Arbeitsplatz immer mehr mit dem Rad oder zu Fuß zurückgelegt wird. Denn aktiv mobiles Pendeln ist gesund.“
Im Rahmen des Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz– kurz LGVFG - fördert das Land die kommunale Rad- und Verkehrsinfrastruktur. Das Landesprogramm zur Förderung von kommunaler Radverkehrsinfrastruktur für die Jahre 2025 bis 2029 umfasst mehr als 1000 Maßnahmen und löst mit einer Landesförderung von 400 Millionen Euro Investitionen mit einem Wert von mehr als einer Milliarde Euro.
„Ich freue mich natürlich besonders, dass auch die Maßnahmen im Kreis Tuttlingen ins Programm aufgenommen wurden“, so der Kandidat der Grünen.