Jens Metzger (Grüne): „Gut ausgebautes Netz macht Radfahren und zu Fuß gehen immer sicherer und attraktiver“
„Der Ausbau der kommunalen Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur geht voran. Baden-Württemberg gilt nicht umsonst als Vorbild bei der Rad- und Fußverkehrsförderung“, freut sich Jens Metzger, Sprecher der Grünen im Kreis Tuttlingen.
Im Förderprogramm des Landes sind viele Projekte im Kreis enthalten: Der Donauradweg Nendingen-Stetten, der Durchbruch der Gleisunterführung am Tuttlinger Bahnhof, der Radweg zwischen Wöhrdenbrücke und dem Gewerbegebiet Karl Storz, Radabstellplätze am Gymnasium und der Hermann Hesse-Realschule und eine Radwegverbindung zwischen Stetten und Mühlheim. „Mit dem Neu- und Ausbau der Radwege verbessert sich die Infrastruktur im Kreis deutlich und wird sicherer“, so Jens Metzger. „Radfahren und zu Fuß gehen sind Klimaschutz. Klar ist: Wenn wir wollen, dass die Menschen mehr selbst aktiv mobil sind, brauchen wir ein möglichst lückenloses Netz gut ausgebauter Wege. Unser Ziel ist es, dass auch der Weg zum Arbeitsplatz immer mehr mit dem Rad oder zu Fuß zurückgelegt wird. Denn aktiv mobiles Pendeln ist gesund.“
Im Rahmen des Landesgemeindefinanzierungskonzepts – kurz LGVFG - fördert das Land die kommunale Rad- und Verkehrsinfrastruktur. Das Landesprogramm zur Förderung von kommunaler Radverkehrsinfrastruktur für die Jahre 2024 bis 2028 umfasst über 900 Maßnahmen und löst mit einer Landesförderung von etwa 375 Millionen Euro Investitionen mit einem Wert von etwa 955 Millionen Euro aus.