Mit Dankbarkeit schaut unser Kandidat Andreas auf einen kurzen und anstrengenden Wahlkampf zurück. Hier seine Gedanken dazu:
„Ich hab die Gelegenheit gehabt, in diesem riesigen Wahlkreis zwischen Emmingen-Liptingen bis hoch nach Dornhan mit vielen Menschen persönlich zu sprechen, beim Haustürwahlkampf und beim Flyerverteilen in den verschiedenen Städten, wo wir Wahlkampfstände hatten. Ich kam ins Gespräch mit Leuten von der grünen Basis, aber auch mit vielen Wählerinnen und Wählern. Beeindruckend war für mich auch auch, dass ich die Gelegenheit hatte, unterschiedlichste Unternehmen im Wahlkreis kennenzulernen, größere wie kleinere, von der Medizintechnik bis zum Gastronomiewesen, aber auch viel soziale Einrichtungen. Ich konnte mir überall ein Bild davon machen, was gut läuft und wo die Probleme liegen und wo die Politik Hilfestellung geben kann.
Zudem hatte ich die Gelegenheit, in Podiumsdiskussionen und Interviews mit verschiedenen Zeitungen grüne Inhalte vorzustellen und dafür zu werben. Dass es am Ende sowohl auf Bundes- als auch auf regionaler Ebene nicht ganz so gelaufen ist wie wir uns das gewünscht haben ist schade. Aber liegt nicht daran, dass wir zu wenig Engagement gezeigt hätten!
Was mich besonders freut, dass während der Wahlkampfzeit sehr viele Menschen neu zu den Grünen gekommen sind, dass wir sowohl in Rottweil als auch in Tuttlingen sehr viele neue Mitglieder bekommen haben, die sich auch sehr aktiv in den Wahlkampf eingebracht haben. Ich glaube, das ist eine sehr gute Basis, um uns auf unser nächstes Ziel zu konzentrieren, nämlich die Landtagswahl im kommenden Jahr. Und ich hab auch einiges an Ideen entwickeln können, wie wir vielleicht neue Wege finden können, um wirkungsvoller für grüne Politik zu werben, insbesondere auch für eine stärkere soziale Komponente.
Der Wahlkampf war anstrengend, aber hat auch sehr viel Spaß gemacht, und jetzt, nach paar Tagen Ausruhen, sehe ich alles jetzt auch ganz positiv.
Was die Zukunft auf Bundesebene bringt, werden wir sehen. Da sind wir jetzt halt Oppositionspartei. Ich hoffe, dass wir konstruktiv und auch kritisch beitragen können, dass wir, auch wenn wir nicht in der Regierung sind, gute Politik machen zu können. Jetzt konzentriere ich mich aber erst einmal auf unsre Region.
Euer Andreas Ragoschke-Schumm